Die Zugtrupps mussten dabei eine Zugbefehlsstelle errichten und in einer fiktiven Großschadenslage die Einsatzaufträge abarbeiten, welche die Übungsleitung, bestehend aus Personal der Geschäftsstelle und der Fachgruppe Führung und Kommunikation Essen, laufend über Funk einsteuerte. Als Besonderheit wurden in diesem Jahr die übenden Einheiten nicht nur jeweils für sich beübt, sondern es musste auch zwischen den Einheiten koordiniert werden. Desweiteren wurden verschiende Ebenen der Einsatzhierachie dargestellt. So bildete der Bottroper Zugtrupp die Untereinsatzabschnittsleitung (UEAL) Süd-West und unterstand einer Einsatzabschittsleitung (EAL), welche vom Zugtrupp des THW Haltern am See dargestellt wurde. Weitere UEAL wurden durch andere Zugtrupps dargestellt und mussten beim Gesamteinsatz mit einbezogen werden.
Bei derartigen Übungen geht es neben der Festigung von Fertigkeiten bei nicht alltäglichen Großlagen auch darum Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen. Diese Erkenntnisse werden nun im laufenden normalen Dienstbetrieb umgesetzt und ermöglichen eine noch effektivere Einsatzführung durch den Zugtrupp Bottrop.